Berlin Lifestyle

Boddinale 2017

19. Februar 2017

Berlin war die letzte Woche im großen Berlinale Fieber. Doch abseits von der glamourösen Berlinale mit Stars und roten Teppichen findet in Neukölln die vom internationalen Künstlerkollektiv Loophole organisierte Boddinale statt. Dieses Jahr sogar schon zum 5. Mal.

 

 

Die Boddinale ist ein Berliner Filmfestival, welches Filmemachern die Möglichkeit geben möchte, ihre Filme, die es (bisher) nicht auf die großen Leinwände geschafft haben, vor einem Publikum zu zeigen. Gezeigt werden jeden Abend Spielfilme, Dokumentarfilme, sowie Kurz- und Kunstfilme und am letzten Abend werden drei Awards verliehen. Viele der Filme werden auch in Berlin gedreht und haben kaum Budget, was das Festival ganz besonders macht.

Der Eintritt ist an sich frei, wenn man sich ein Getränk holt, zahlt man aber einen kleinen Aufpreis für die Veranstaltung und erhält dann einen Stempel, damit man nicht noch mal „Eintritt“ zahlt.

Die Voraussetzungen, um einen Film zeigen zu dürfen, sind recht simpel:

  • Die Produzenten müssen aus Berlin sein
  • Die Arbeiten müssen eine Geschichte erzählen

Zusätzlich sollten die Produzenten auch zu der Vorführung ihrer Filme kommen, damit sie mit dem Publikum sprechen können.

Ich finde die Boddinale eine tolle Möglichkeit, um sich mal wieder ein paar Filme abseits der gängigen Hollywood Produktionen anzusehen. Die Filme sind teilweise etwas experimentell und vielleicht ein bisschen schräg, aber sie laden zum Nachdenken ein und manchmal auch einfach nur zum Schmunzeln.

Die Spielorte sind im Loophole und der Filmbar (Boddinstraße 60 & 10).

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