Krimis, Serien und Rätsel: Drei Dinge, die ich sehr mag, mit denen ich mich gerne in meiner Freizeit beschäftige und die auch im sogenannten Escape-Game Beachtung finden können. Da liegt es natürlich relativ nah, dass ich mich auch schon ausgiebig mit den Filmen und Serien zu Sherlock Holmes auseinandergesetzt habe. Die Kunstfigur, die von Sir Arthur Conan Doyle erschaffen und durch Benedict Cumberbatch in der Serie super umgesetzt wurde, verfolge ich demzufolge schon seit mehreren Jahren.
Escape-Game in Berlin
Aus diesem Grund habe ich mich auch sehr gefreut, als wir Drei von Hauptstadt-Lifestyle uns entschlossen haben, ein weiteres Mal ein Escape-Game zu spielen. Vielleicht erinnert ihr euch noch daran, dass wir bereits im August ein Escape-Game in einem „Big Bang“ Szenario besucht haben. Jedenfalls hat es uns vor drei Monaten sehr gut gefallen und darum wollten wir gerne erneut ein wenig Rätselspaß in unseren Alltag bringen. Für mich ist Escape Room wie ein großes Puzzle oder ein Spielplatz für Erwachsene bei dem man abschalten und in eine kleine andere Welt abtauchen kann. Eine immer willkommene Abwechslung…
Auf den Spuren von Sherlock Holmes
Grundsätzlich gibt es natürlich eine ganze Reihe von Escape-Game Themen, die man bearbeiten kann. Da wir mit dem ESCAPE Berlin so positive Erfahrungen gemacht haben, führte unser Weg also erneut in die Storkower Straße, wo uns bereits der „Showmaster“ erwartete. Thema des Abends sollte der oben genannte Sherlock Holmes sein. Aber warum spreche ich von einem „Showmaster“? Naja, das coole ist, dass die Besucher vor dem Spiel eine kleine Einweisung bekommen. Hierbei wird man thematisch vom Gastgeber abgeholt und taucht ein wenig in die Geschichte von Sherlock Holmes ab. So wurde uns ziemlich schnell klar, dass Sherlock Holmes spurlos verschwunden ist und Niemand weiß, wo er sich aufhält. Wir – ab diesem Zeitpunkt im Auftrag von Scotland Yard unterwegs – sollen uns also in der Wohnung von Sherlock in der Baker Street umschauen, damit wir das Rätsel lösen können.
Geheimnisse, Rätsel und knifflige Aufgaben
Nun möchte ich natürlich nicht zu viel verraten, aber wir hatten in jedem Fall mordsmäßig viel Spaß und auch an Gruseleffekten hat es nicht gemangelt. Für mich war vor allem die Einrichtung der Räumlichkeiten sehr beeindruckend. Die alten Möbel und das gedimmte Licht sorgen für eine Stimmung wie sie wahrscheinlich typisch am Ende des 19. oder zu Beginn des 20. Jahrhundert gewesen sein muss. Auch die Art der Rätsel und Hinweise ist sehr vielfältig, sodass es immer wieder spannend ist, herauszufinden wie es weitergeht um sich anschließend der nächsten Herausforderung zu stellen.
Insgesamt war es wieder Mal ein tolles Erlebnis. Ich darf so viel verraten, dass wir 2 Minuten vor Ablauf der Zeit des Rätsels Lösung gefunden haben. Und ich freue mich schon auf das nächste Spiel!

Das Rätselteam
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